Kleine Forscherinnen gehen der Frage „Was schwimmt eigentlich und was nicht?“ nach
Im Kindergarten am Britzer Garten stand kürzlich ein besonderes Angebot im Zeichen des Forschens und Entdeckens. Gemeinsam mit den Kindern sind wir im Experimentenmorgenkreis der Frage nachgegangen: „Was schwimmt und was nicht?“
Mit großer Neugier probierten die Kinder verschiedene Materialien wie Stein, Kork, Holz, Plastik oder Federn aus. Sie stellten Vermutungen auf, überprüften diese im gemeinsamen Experiment und entdeckten so spielerisch naturwissenschaftliche Zusammenhänge.
Kinder bauen eigene kleine Boote
Im Anschluss wurde aus der Forschung Praxis: Aus den schwimmenden Materialien bauten die Kinder eigene kleine Boote. Dabei brachten sie viel Kreativität und Fantasie ein und setzten zugleich handwerkliche Fähigkeiten ein. Besonders spannend war es, die fertigen Boote anschließend im Bach des Britzer Gartens auszuprobieren. So konnten die Kinder ihre zuvor gesammelten Erkenntnisse direkt anwenden und ihre Konstruktionen in Aktion erleben.
Verschiedene Bildungsbereiche
In diesem Angebot wurden verschiedene Bildungsbereiche miteinander verbunden:
- Natur und Technik: Durch das Forschen zu Schwimm- und Sinkverhalten erlebten die Kinder physikalische Gesetzmäßigkeiten.
- Kommunikation: Sie tauschten sich über ihre Beobachtungen aus, planten gemeinsam und besprachen Bauideen.
- Kunst: Im kreativen Gestalten der Boote hatten die Kinder Raum für eigene Ideen und Ausdrucksformen.
Dieses Angebot zeigte eindrucksvoll, wie Forschergeist, Kreativität und Teamarbeit zusammenwirken können. Die Kinder machten die Erfahrung, dass ihre Ideen wichtig sind, entwickelten Problemlösestrategien und stärkten ihr Selbstvertrauen – und das alles in einem spielerischen und naturverbundenen Kontext.

