Mehr Bewegung für Berliner Kinder – die Geschichte der KiB

Die Kinder in Bewegung gGmbH (KiB) wurde 2003 vom Landessportbund und der Sportjugend Berlin gegründet – in einer Zeit, in der das Berliner Abgeordnetenhaus den Beschluss fasste, viele Berliner Kindergärten von der öffentlichen in die freie Trägerschaft zu bringen. Der Landessportbund und die Sportjugend erkannten die Chance, einen Träger mit einzigartigem bewegungspädagogischen Profil zu schaffen, der den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder fördert. Ziel war es nicht nur, den zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern anzugehen, sondern auch Begeisterung für Sport und Vereinsleben zu wecken.

Schon vor der Gründung der KiB gab es gemeinsame Projekte zwischen Sportvereinen und Kindergärten, um Kinder durch Bewegung zu fördern. Eines dieser Projekte, „Kleine kommen ganz groß raus“, brachte übrigens das Känguru hervor, das heute als Maskottchen der KiB dient. Diese projektbezogenen Bewegungsangebote fanden durch die KiB eine institutionelle Basis.

Nach einem intensiven Vergabeverfahren nahm KiB am 1. Januar 2005 die ersten fünf Kindergärten in seine Trägerschaft auf: die Kindergärten Gottschedstraße 27 und 28, die Wolgaster Straße, der Tabaluga-Kindergarten und die Mareyzeile. Bis 2006 wuchs die Zahl auf 21 Kindergärten, und 2007 kam der Kindergarten am Olympiastadion noch hinzu.

Heute zählt KiB 22 Einrichtungen in sieben Berliner Bezirken. Der erste Neubau-Kindergarten wird 2025 an der Tischlerzeile eröffnet und markiert ein weiteres Kapitel in der Geschichte der KiB. Unser Engagement bleibt dabei dasselbe: Kindern ein lebendiges, bewegungsfreudiges Umfeld zu bieten, in dem sie wachsen und sich entfalten können.